Jugendfeuerwehr bringt Weihnachtstimmung auf den Frühstückstisch!

Auch für viele Vereine und Jugendorganisationen ist die anhaltende Corona – Pandemie nicht leicht.
So mussten auch die die Jugendfeuerwehren der Stadt Wolfenbüttel auf gemeinschaftliche und aktive Dienste leider verzichten. Ein besonderes Highlight der Jugendfeuerwehr Wendessen, welches zum Jahresende 2020 geplant war, konnte leider nicht so stattfinden, wie anfangs gedacht.

Neben dem Osterfeuer im Frühjahr, hätte auch ein Weihnachtsbasar in der Adventszeit stattfinden sollen. Zu diesem Basar wollte die Jugendfeuerwehr Wendessen ihre Marmelade: Feuerwehrweihnachtszauber kochen und mit den Einnahmen des Verkaufs die Kasse fürs kommende Jahr wieder füllen. Nun musste der Weihnachtsbasar abgesagt werden und somit viel auch der Verkauf der eigenen Marmelade flach. „Man darf nicht vergessen, die Marmeladengläser füllen sich nicht von selbst. Wir haben 3 Dienste eingeplant, in denen wir die Marmelade selber kochen, abfüllen und die Gläser verzieren, um sie gegen eine kleine Spende an die Anwohner und Besucher des Weihnachtsbasars verteilen zu können. Hierbei hatten unsere Jugendlichen immer viel Spaß und solche Aktivitäten festigen auch den Zusammenhalt bei uns in der Feuerwehr.“, berichtete der Jugendfeuerwehrwart, Christoph Ruprecht.

Doch da gab es jemanden, der dieses Problem nicht einfach so im Raum stehen lassen konnte. I-Aah, das Maskottchen der Jugendfeuerwehr Wendessen nahm sich seine Freundin und gemeinsam gingen sie das Projekt „Marmelade für wendessen“ an. Kurzer Hand wurden Flyer entworfen und von der Stadt gedruckt. Vielen Dank an die Druckerei der Stadt Wolfenbüttel, welche die Flyer quasi über Nacht gedruckt haben, sodass wir diese zügig verteilen konnten. Über besagte Flyer konnten alle Anwohner in Wendessen ihre Marmeladenbestellungen bei der Jugendfeuerwehr Wendessen einreichen. Team I-Aah sammelte diese, besorgte die Zutaten und kochte nun über 120 Gläser Marmelade. Eine Woche später wurden diese dann dekoriert und nach Bestellungen sortiert.
Nach vielen stressigen Stunden konnten Ende November alle Bestellung verteilt werden. Hierbei wurde selbstverständlich auf die Einhaltung der Hygienevorschriften geachtet wozu auch die möglichst kontaktlose Auslieferung gehörte.

Abschließend sagte Herr Ruprecht: „Ich möchte mich noch einmal im Namen der Jugendfeuerwehr bei Team I-Aah bedanken, das uns zum Jahresende eine ordentliche Spendensumme eintreiben konnte. Vielen Lieben Dank!“